Tierschutzaktivisten gegen CoD

Mit einer Unterschriftenliste gegen die Tötung von Pixelhunden in dem WK II - Shooter Call of Duty: World at War machen derzeit die Schüler der Notre Dame Highschool in Massachusetts auf sich aufmerksam.

Nach der Meinung der Schülerin Breanna Lucci (19), die eine der Initatorinnen der Aktion ist, darf der “Mord” an Tieren niemals zu Unterhaltungszwecken missbraucht werden. Die Unterschriftenliste will man nach dem Ende der Aktion Activision übergeben. Über die Tötung der menschlich geformten Pixelgestalten verliert sie jedoch kein Wort. So löblich die Idee auch sein mag, fragt man sich hier ob das liebe Mädchen nicht zuviel Leben in die auf dem Bildschirm dargestellten Hundegrafiken interpretiert.

Fraglich ist auch, ob es der Schülerin bewußt ist, dass tatsächlich und historisch verbürgt viele Tiere und zwar vor allem Schäferhunde unfreiwillig am Krieg teilnehmen mussten. So gab es auf russischer Seite die Methode Sprengstoffe mit Hilfe von abgerichteten Hunden unter die Panzer zu bringen. Dazu wurden Hunde in einer 6-wöchigen Ausbildung dazu trainiert unter Panzer zu kriechen. Dann wurde mittels einer Fernzündung mehrere Kilogramm Sprengstoff gezündet.

Quelle