Bobby Kotick wünscht sich Call of Duty Online

Activision-Chef Bobby Kotick würde “die Wünsche und Interessen der Zielgruppe” gerne mit einem Call of Duty Onlinespiel “befriedigen”.

Bobby Kotick, seines Zeichens Geschäftsführer vom Publisher Activision Blizzard, möchte gern so schnell wie möglich ein Onlinespiel im Call of Duty Universium realisieren. In einen Gespräch mit der amerikanischen Zeitung “The Wall Street Journal” (Artikel ist kostenpflichtig) sagte Kotick auf die Frage, was er bei Activision ändern würde wenn er es mit einem Fingerschnippsen könnte: “Ich würde Call of Duty bis morgen zu einem Online-Abo-Service ausbauen.”

Laut Kotick läge ein solches Call of Duty-MMO im Interresse der Spieler: “Wenn man bedenkt wo die Interessen unserer Zielgruppe liegen und wie man ein noch größeres Publikum mit kreativen Möglichkeiten wirklich befriedigen kann, würde ich nichts lieber sehen als eine Online-Call-of-Duty-Welt. […] Ich denke unsere Spieler hätten damit eine noch fesselndere Erfahrung.”

Gerüchte über solch ein Spiel und der Entwicklung kamen in der Vergangenheit immer wieder auf. Auf die Frage, ob solches Spiel wirklich in die Entwicklung komme, antworte Kotick: “Hoffentlich”

Ob sich ein Call of Duty in der Art wirklich durchsetzt ist bisher noch fraglich. World of Warcraft machte es vor und Electronic Arts zieht mit All Points Bulletin diesen Sommer nach. Ob dann in der Community ein modernes Szenario in der Szene ankommt werden wir dann erfahren.