S.T.A.L.K.E.R. 2 Offiziel angekündigt

Nach Clear Sky und Call of Pripyat, zwei Standalone-Episoden vom inzwischen mehr als vier Millionen mal verkauften S.T.A.L.K.E.R. Fassungen, kommt nun S.T.A.L.K.E.R. 2. Dies bestätigte nun GSC Game World offiziel in einer Pressemittelung. Damit erscheint ein vollwertiges Sequel zum 2007 erschienen Singleplayer-Endzeit-Shooter.

Viele Details hat man auf der offiziellen Website noch nicht bekannt gegeben, S.T.A.L.K.E.R. 2 wird allerdings auf einer neuen Multiplattform-Technologie basieren, so dass der Shooter vermutlich für den PC, die PS3 und die Xbox 360 erscheinen wird. Einzig der Release-Termin steht bereits fest: 2012.

EA veröffentlicht neuen Trailer zu Medal of Honor

Electronic Arts hat einen weiteren Trailer zu Medal of Honor veröffentlicht, zusammen mit der Band Linkin Park wurde ein Trailer geschaffen der eine mischung zwischen Livematerial und Szenen aus dem Spiel kombiniert.

Erstmals in seiner elfjährigen Geschichte verlässt Medal of Honor im neuen Spiel die Bühne des Zweiten Weltkriegs und betritt einen modernen Schauplatz. Medal of Honor erscheint am 14. Oktober 2010 für PC, PlayStation 3 und Xbox 360.

unfertige Games eine Lösung?

Publisher Codemasters hält nicht viel vom DRM (Kopierschutz) da dieses nicht die Antwort auf das Piraterie-Problem ist und hätte eine Idee auf Lager.

Red Cousens, seines Zeichens CEO von Codemasters könnte sich durchaus vorstellen unfertige Spiele auf den Markt zubringen, die dann mit kleinen Zahlungen vervolsständigt werden müssen.

Damit wäre der Retail-Handel zufrieden und auf Dauer könnte dies den Publishern auch mehr Umsatz einbringen, der wiederum in neue Spiele investiert werden kann.

@Red:

“Ich bin nicht unbedingt ein Fan von DRM Maßnahmen. Ich glaube manchmal sind sie eher kontraproduktiv.”

“Die Videospiel-Industrie muss lernen auf andere Weise zu funktionieren. Meine Antwort für uns als Publisher ist, unfertige Spiele zu verkaufen. Dann bietet man dem Käufer mehrere Mikrozahlungen an, um weitere Elemente des vollen Spiels zu kaufen.”

“Wenn diese Spiele raubkopiert werden, haben diese Personen nicht das komplette Spielerlebnis.”

“Piraterie gab es schon immer. Egal ob wir es zugeben wollen oder nicht oder ob wir sagen, dass es richtig ist oder falsch. Es ist ein Faktor und er wird niemals Null sein.”

Bobby Kotick ein mieser Mistkerl?

Seit dem letzten geplatzten Publishing-Deal zwischen Activision und Entwickler DoubleFine für das Game Brutal Legend sind die Jungs auf Activision nicht mehr gut zusprechen. Tim Schäfer, seines Zeichens CEO beim Spieleentwickler hat sich diese Abneigung offenbar gegen Bobby Kotick manifestiert.

In einem Interview mit der englischsprachigen Webseite eurogamer.net ließ Schafer durchblicken, wie sich Kotick aus seiner Sicht beim geplatzten Deal verhalten hat: Wie ein mieser Scheißkerl. (siehe hier)

“Er verpflichtet sich voll und ganz den Anteilseignern. Aber er muss ja deshalb nicht gleich ein solcher Schwanz sein, oder? Ich denke es gibt eine Möglichkeit seinen Job zu machen, ohne gleich ein mieser Scheißkerl zu sein. Es scheint zumindest so, als wäre es möglich. Das ist allerdings offenbar nichts, an dem er irgendwie interessiert wäre.”, so Schafer.

“Er macht eine große Sache daraus, Spiele nicht zu mögen. Und ich denke nicht, dass diese Einstellung generell gut für Spiele sein kann. Wir sind doch keine Industrie für irgendwelche Mätzchen. Ich denke nicht, dass Kotick gut für die Industrie ist. Man kann sich nicht einfach bei irgend etwas einklinken, das gerade populär ist und ihm dann den letzten Rest leben aussaugen, nur um dann zum nächsten Projekt über zu gehen. An irgendeinem Punkt muss man auch einmal etwas selbst kreieren, etwas aufbauen. Hoffentlich geht er irgendwann zurück in einen anderen Industriezweig. Etwas, das seiner Passion eher zu Gesicht steht. Waffenproduktion vielleicht?”