Tragödie in Winnenden

Am heutigen morgen hat ein 17-jähriger Schüler eine Realschule in Winnenden, in der Nähe von Stuttgart, schwer bewaffnet gestürmt und hat wild um sich geschossen. Bisher sind mindestens 17 Personen gestorben und viele weitere wurden schwer verletzt. Der ehemalige Schüler war in einem schwarzen Kampfanzug unterwegs und flüchtete in die Innenstadt. Rund 40 km von dem Tatort entfernt fand man ihn dann tot auf; Polizisten schossen diesen Nieder. Welchen Hintergrund die Tat hatte, ist noch nicht bekannt. An die Waffen kam dieser wohlmöglich durch seine Eltern, welche mehrere Schusswaffen legal besitzen.

Viele werden sich nun natürlich fragen, warum wir über so einen Vorfall, der erst einmal nichts mit eSport zu tun hat, berichten. Aber der eSport hat mehr damit zu tun, als man sich im ersten Moment vorstellen kann. Sollte bei dem Täter auch nur ein Computerspiel zu Hause gefunden werden, wie zum Beispiel Counter-Strike, wird das Thema Killerspiele wieder Thema Nummer 1 bei unseren Politikern sein, und wir müssen uns wieder anhören, dass solche Spiele vom Markt genommen werden soll. Doch das mehr als nur das “Spielen” dahinter steckt, wissen die meisten unserer Politiker nicht und zerstören so den deutschen eSport.

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